Thursday, July 23, 2009

14 days on tour Brissy, Sydney, Darwin, Alice,..... lets go

Brisbane

In Brissy haben wir uns in ein Hostel im Fortitude Valley einquartiert und haben von dort aus uns erst mal die Stadt angeschaut bzw. die Innenstadt. Diese ist eigentlich recht überschaubar aber immer busy. Danach haben wir uns noch die Southbank bei Nacht angeschaut wovon in schon in einem vorherigen Blog Bilder eingestellt habe was Glück war, da ein Teil zur Zeit renoviert wird.
Am nächsten Tag sind wir dann in ein Koala Sanctuary gefahren welches ein wenig ausserhalb der Stadt liegt. Dort kann man Kangaroos und Wallabies streicheln und man sieht viele Koalas die in unterschiedliche Gruppen separiert wurden wie z. B. Seniors, Teens & Bachelors.
Zum anderen haben sie dort auch andere einheimische Tiere wie den Wombat, Tassi Devil und Dingos.

Von 2009_06_27 Koala Sanctuary Brisbane


Sydney

Am nächsten Tag sind wir dann in Sydney gelandet und haben unser 4 ½ Sterne Hotel in Surry Hills bezogen. Diese 4 ½ Sterne sind aber nicht zu vergleichen mit deutschen Sternen, den das Bad hatte seine besten Tage schon hinter sich aber sonst waren wir recht zufrieden mit dem Preis-Leistungsverhältnis.
Am gleichen Tag haben wir uns dann direkt zu den Top Sehenswürdigkeiten begeben, sprich Harbor Bridge und Opera House angeschaut und sind dann auf dem Rückweg über den Royal Botanic Garden wieder in unser Hotel maschiert.

Von 2009_06_28 Sydney, Kathrin, Opera House, Habour Bridge


Am Tag darauf sind wir nach Bondi Junction gefahren wo sich Kathrin shoppingtechnisch ein wenig austoben wollte. Da sie leider nicht dem australischen Standart entspricht, sprich dicke Kiste und Belly war nach 1 ½ Std. vergeblicher Suche dann glücklicherweise Schluss und wir sind wieder ins Stadtzentrum gefahren. Um dem Tag doch noch was gutes abzugewinnen haben wir uns dann ins Sydney Aquarium begeben und uns Seekühe, Manta Rochen, Hai, Clownfische und was sonst noch so um Oz herumschwimmt angeschaut.
Da das Wetter echt super war hab ich mir dann auch wie üblich ein kleines Sonnenbad am Harbor gegönnt und Kathrin ein Eis.

Dienstags haben wir uns nach Manley mit der Fähre aufgemacht und sind durch die Fußgängerzone an den Strand geschlendert. Leider war nicht viel vom Manley Beach über da die Winterstürme und das Meer recht viel des Sandstrandes weggespült hat sogar ein Teil des Strandes abgesperrt wurde.
Den Sonnenuntergang haben wir dann auf der Fähre angeschaut mit einer wunderschönen Skyline und den beiden Top Sehenswürdigkeiten.

Von 2009_06_30 Sydney Habour Sunset, Manley Beach, AMP Tower


Am 4 Tag sind wir Richtung Westen aus der Stadt zu den Blue Mountains mit dem Zug gefahren was ca. 2 Std. dauert. Dort angekommen wurden wir von einem roten Doppeldeckerbus durch die Gegend chauffiert der uns an bestimmten Stopps raus ließ und uns an einem anderen Stopp wieder einsammelte nachdem wir ein paar Walks durch die Berge gemacht hatten. Die Blue Mountains heißen so, weil der Dunst der Eukalyptusbäume durch die Sonne aufsteigt und das Tal in einen blauen Dunst hüllt.

Von 2009_07_01 Blue Mountains


Als Hauptsehenswürdigkeit gibt es dann die Three Sisters, eine Felsformation mit drei nebeneinander stehenden Säulen. Ansonsten erinnert die Bustour eher an eine Kaffeefahrt für Ältere, da man an jedem kleinen Häuschen rausgelassen werden kann um Handwerkskunst, Schokolade oder sonstiges zu kaufen.
Die Walks waren aber dafür sehr schön und die Aussichten waren auch einfach wunder schön. Das einzige Manko war des es wirklich kalt war und sehr windig und eine Temperaturdifferenz von 10°C im Vergleich zu Sydney.



Darwin

Am 2. Juli sind wir von dann von SYD nach DRW geflogen was uns 5 Std gekostet hat. Dort angekommen haben wir erst mal einen leichten Hitzeschock bekommen da es in SYD ca. 15°C und und in DRW geschmeidige 32°C waren. Aber es war recht angenehm nachdem wir unsere Schuhe in FlipFlops und unsere Jeans in Shorts umgetauscht hatten. Darwin ist die größte Stadt im Northern Territory, was soviel heißt das es um die 100 tsd. Einwohner hat, sich aber wie ein großes Dorf anfühlt. Es gibt circa zwei Haupteinkaufstraßen die mit Kaffees und Pubs und zwei Supermärkten. Das Hostel war recht günstig für uns gelegen, da der Pickup Point für unsere erste 3 Tage Tour genau auf der anderen Straßenseite lag und wir daher ein wenig länger schlafen konnten, was bis 05:00h hieß. Unser Guide war ein wenig spät so das wir mit unserem Monster-Offroad Jeep/ Bus losgeritten sind. Die ersten zwei Stunden ging es dann Richtung Litchfield National Park im Süden von Darwin. Dort haben wir uns riesige Termiten Hügel angeschaut, die zu 2/3 aus der Erde heraus ragen und bis zu 70 Jahre alt werden können sofern die Königin nicht stirbt. Diese Hügel wachsen ca. 10cm pro Jahr in die Höhe und werden aus Termitenscheiße !!! Dreck und Graß oder Holz gebaut. Je nach Untergrund bzw. Dreck haben die Bauten unterschiedliche Farben oder sind nach der Sonne ausgerichtet.

Von 2009_07_03 Litchfield National Park, Florence Falls, Pools, Termite Mounts, Mary River Cruse, Crocod



Vor dem Lunch ging es dann zu erst zu den Pools und danach zu den Florence Falls wo man recht früh sein muss, sonst sind sie zu überfüllt wie auf dem Bild. Das Wasser hatte angenehme geschätzte 18°C und man konnte unter die Wasserfälle schwimmen und sich eine erfrischende Dusche gönnen.

Von 2009_07_03 Litchfield National Park, Florence Falls, Pools, Termite Mounts, Mary River Cruse, Crocod


Nach dem Lunch haben wir eine Boootstour auf dem Mary River unternommem um Saltys (Salzwasserkrokodile, groß und sehr gefährlich) und Freshys (Süswassercrocs, kleiner und relativ harmlos) zu spotten. Wir wurden auch recht schnell fündig aber nach kurzer Zeit und je näher wir mit dem Boot kamen haben sich die Crocs dann immer schnell ins Wasser abgemacht.

Von 2009_07_03 Litchfield National Park, Florence Falls, Pools, Termite Mounts, Mary River Cruse, Crocod


Unser Skipper hat dann noch ein Buffalo und ein paar Vögel und Adler gespottet und nach 2 Stunden war dann die nicht so wilde Fahrt zu ende und wir haben uns auf den Weg Richtung Osten zum Kakadu National Park auf gemacht und unser Zeltlager für die Nacht bezogen.

Am nächsten morgen ging es dann um 5:30h weiter nach Kakadu wo wir über eine wirkliche Offroadpiste (old Jim Jim Road) die jedes Jahr neu durch die Pampa geschlagen wird nach der Wet season zu den Twin Falls aufgemacht. Ohne Allrad und fahrerisches Geschick tut man sich auf der Strecke ganz schnell in den losen Sand eingraben und muss warten bis irgendjemand dir hilft und dich rauszieht. Wir wurden wirklich gut durchgerüttelt und Kathrin wurde dann auch nach ca. einer halben Stunde auch Schlecht.
Um zu den Twin Falls Gorge zu gelangen muss man erst mit einem Boot fahren und dann über jede Menge Steine und Geröll klettern um zum Ende zu gelangen.

Von 2009_07_04 Kakadu National Park, Wetland, Twin Falls, Jim Jim Falls, Pools


Zu den Jim Jim Falls ging es über die gleiche Piste wieder ein Teil zurück und da diese ganze Area in der Wet season total unter Wasser steht muss man auch hier klettern um zu den Impulsanten Jim Jim Falls zu gelangen. Leider kann man diese nur in einem Zeitfenster von 4 Wochen plätschern sehen und wir waren zwei Wochen zu spät und konnten nur das Rinnsal begutachten. Dafür kann ich sagen, dass ich unter den Jim Jim Falls war, was sonst auch unmöglich durch die riesigen Wassermassen unmöglich ist.
Der Pool hatte auch super erfrischende 17°C die nach der Kletterei wirklich gut getan hatten.

Von 2009_07_04 Kakadu National Park, Wetland, Twin Falls, Jim Jim Falls, Pools


Am nächsten Morgen ging es dann wie immer früh (man gewöhnt sich ja an alles auch im Urlaub) los nach Anbangbang wo uns unser Guide Marcus ein wenig über die Geschichten der Ureinwohner aufklärte und wie sie lebten, Dabei zeigte er uns Wandmalereien die über 10.000 Jahre alt sind und die Geschichten dahinter.

Von 2009_07_05 Kakadu, Idingous Paintings, Barramundi Gorge, Wetland


Als nächstes Ziel standen die Baramundi Gorge auf dem Programm welche aus drei Pool besteht und auch nur über ein Geröll und Steinweg zu erreichen sind. Da wir recht fix und früh waren war dort auch nicht viel los und so konnten wir ohne Zeitdruck (der bei diesen Touren immer mit dabei ist) schön relaxen und diese wunderschönen Pools genießen. Danach ging es dann ca. 500km wieder zurück nach Darwin wo wir noch einen Tag frei hatten und uns ein wenig entspannen konnten.

Von 2009_07_05 Kakadu, Idingous Paintings, Barramundi Gorge, Wetland


Dienstags den 07. Juli sind wir von Darwin nach Alice Springs gestartet was wieder schöne 1500km auf dem Bock hieß. Als erste Station stand die Katherine (Nitmiluk) Gorge im Nitmiluk Nationalpark auf dem Plan. Um diese zu erreichen haben wir ein Kanu als Transportmittel ausgwählt. Nach ca. einer Stunde durch die Schlucht paddeln sind wir an der Gorge angekommen und haben uns eine Wandmalerei und die Gorge angeschaut.

Von 2009_07_07 Kathrine Gorge, Campsite


Am nächsten Tag ging es nach einer kurzen Fahrt Richtung Süden zu den Mataranka
Thermalquellen wo wir uns am frühen morgen von der kalten Nacht entspannen konnten ii kristallklaren Wasser umgeben von Palmen.
Als Nächstes besuchen wir das berühmte Outback Pub in Daly Waters (Population ca. 20), dem ältesten Pub im Northern Territory und dem ersten internationalen Flughafen in Australien! Nach dem Mittagessen führte uns unser Weg Richtung Süden nach Tennant Creek zur Juno Pferdefarm, wo wir die Nacht auf einem Zeltplatz mit Termitenhügel verbrachten.

Von 2009_07_08 Bitter Springs,Baramundi Feeding, Thermal Pool, Daly Water Pup & Airfield, Campside


Donnerstags standen die Devils Marbels auf dem Programm. Diese Granitblöcke sind für die Aborigines heilig und entstanden durch die Verschiebung der Erdplatten vor Millionen von Jahren.
Auf dem Weg nach Alice Springs haben wir dann den südlichen Wendekreis noch überquert und kamen am späten Nachmittag in unserem Hostel an.

Von 2009_07_09 Campside, Termite Mounts, Roadkill, Devils Marbles, Wycliffe Well UFO Center


Am nächsten frühen morgen ging es dann auf die nächsten 1500K zum Red Center was den Uluru und Kata Tjuta und Valley of the Winds beinhaltet.
Die ersten drei Stunden verbrachten wir im Bus bis wir zu unserem ersten Stopp gelangten, eine Kamelfarm mit einem zahmen Dingo den Kathrin auch gleich streichelte.
Nach dem Mittagessen auf unserem Camp ging es zu den Valley of the Winds in den Kata Tjuta. Da wir ein wenig spät waren und der Sunset am Uluru auf dem Programm stand blieb uns nicht viel Zeit um den Canyon richtig zu erkunden und so machten wir uns auf mit einem voll gepackten Esky (Kühltruhe) um mit Sekt den Sonnenuntergang zu genießen.

Von 2009_07_10 Dingo, Kata Tjuta,Roadtrain, Sunset Uluru


Wenn die Sonne unter geht, geht sie natürlich auch auf und so starteten wir morgens direkt wieder zur Sunrise viewing Area am Uluru um auch dieses Schauspiel zu genießen.

Von 2009_07_11 Sunset Uluru, Climb Uluru, Kata Tjuta, Base Uluru, Moon


Da wir auch hier ein wenig zu spät waren konnten wir dann zum Glück mit geballter Manpower noch unseren Guide Lewis überzeugen doch noch den Aufstieg auf die Spitze des Uluru zu unternehmen. Da dieser Aufstieg schon ein wenig anstrengend ist und Kathrin nicht so fit war hat sie einen halben Walk um den Monolithen gemacht. Wir haben von unserem Guide dann ein Zeitlimit von 2 Std erhalten, da ja noch andere Höhepunkte auf dem Plan standen. Also sind wir (5 Jungs) innerhalb von 40 min den Berg raufgewätzt haben dann 20 Minuten auf der Spitze verbracht und sind dann 20 Minuten wieder runtergewätzt also rekordverdächtige 1,5 Std. bei einer empfohlenen Zeit von mindestens 3 Stunden.
Es war wirklich sehr beeindruckend dieses Monument von oben zu sehen und wie unterschiedlich der Untergrund und die Zerklüftungen sind, genauso wie die Landschaft drum herum und erst recht bei Sonnenaufgang.

Von 2009_07_11 Sunrise Uluru, Climb Uluru, Kata Tjuta, Base Uluru, Moon


Nach dem Mittagessen ging es dann mit einer drei stündigen Fahrt zu unserem Lager am Kings Canyon wo wir die Nacht im Swag (von einem ausgewanderten Deutschen erfundenes Ein-Mann Zelt mit Matratze welches regenfest ist) verbracht unter sternenklarem Himmel.

Morgens zum Sonneaufgang ging es dann auch gleich los zum Kings Canyon wo wir erst einmal den Heart Attack Hill erklommen mussten um auf das Plateau zu kommen wo sich das Amphitheater, the Lost City, Liliput und der Garden of Eden befinden. Nach ca. 4 Stunden Wanderei haben wir Mittag gehalten und uns dann wieder auf die 500k nach Alice gemacht.

Von 2009_07_12 Kings Canyon, Garden of Eden

No comments:

Post a Comment