Thursday, July 23, 2009

14 days on tour Brissy, Sydney, Darwin, Alice,..... lets go

Brisbane

In Brissy haben wir uns in ein Hostel im Fortitude Valley einquartiert und haben von dort aus uns erst mal die Stadt angeschaut bzw. die Innenstadt. Diese ist eigentlich recht überschaubar aber immer busy. Danach haben wir uns noch die Southbank bei Nacht angeschaut wovon in schon in einem vorherigen Blog Bilder eingestellt habe was Glück war, da ein Teil zur Zeit renoviert wird.
Am nächsten Tag sind wir dann in ein Koala Sanctuary gefahren welches ein wenig ausserhalb der Stadt liegt. Dort kann man Kangaroos und Wallabies streicheln und man sieht viele Koalas die in unterschiedliche Gruppen separiert wurden wie z. B. Seniors, Teens & Bachelors.
Zum anderen haben sie dort auch andere einheimische Tiere wie den Wombat, Tassi Devil und Dingos.

Von 2009_06_27 Koala Sanctuary Brisbane


Sydney

Am nächsten Tag sind wir dann in Sydney gelandet und haben unser 4 ½ Sterne Hotel in Surry Hills bezogen. Diese 4 ½ Sterne sind aber nicht zu vergleichen mit deutschen Sternen, den das Bad hatte seine besten Tage schon hinter sich aber sonst waren wir recht zufrieden mit dem Preis-Leistungsverhältnis.
Am gleichen Tag haben wir uns dann direkt zu den Top Sehenswürdigkeiten begeben, sprich Harbor Bridge und Opera House angeschaut und sind dann auf dem Rückweg über den Royal Botanic Garden wieder in unser Hotel maschiert.

Von 2009_06_28 Sydney, Kathrin, Opera House, Habour Bridge


Am Tag darauf sind wir nach Bondi Junction gefahren wo sich Kathrin shoppingtechnisch ein wenig austoben wollte. Da sie leider nicht dem australischen Standart entspricht, sprich dicke Kiste und Belly war nach 1 ½ Std. vergeblicher Suche dann glücklicherweise Schluss und wir sind wieder ins Stadtzentrum gefahren. Um dem Tag doch noch was gutes abzugewinnen haben wir uns dann ins Sydney Aquarium begeben und uns Seekühe, Manta Rochen, Hai, Clownfische und was sonst noch so um Oz herumschwimmt angeschaut.
Da das Wetter echt super war hab ich mir dann auch wie üblich ein kleines Sonnenbad am Harbor gegönnt und Kathrin ein Eis.

Dienstags haben wir uns nach Manley mit der Fähre aufgemacht und sind durch die Fußgängerzone an den Strand geschlendert. Leider war nicht viel vom Manley Beach über da die Winterstürme und das Meer recht viel des Sandstrandes weggespült hat sogar ein Teil des Strandes abgesperrt wurde.
Den Sonnenuntergang haben wir dann auf der Fähre angeschaut mit einer wunderschönen Skyline und den beiden Top Sehenswürdigkeiten.

Von 2009_06_30 Sydney Habour Sunset, Manley Beach, AMP Tower


Am 4 Tag sind wir Richtung Westen aus der Stadt zu den Blue Mountains mit dem Zug gefahren was ca. 2 Std. dauert. Dort angekommen wurden wir von einem roten Doppeldeckerbus durch die Gegend chauffiert der uns an bestimmten Stopps raus ließ und uns an einem anderen Stopp wieder einsammelte nachdem wir ein paar Walks durch die Berge gemacht hatten. Die Blue Mountains heißen so, weil der Dunst der Eukalyptusbäume durch die Sonne aufsteigt und das Tal in einen blauen Dunst hüllt.

Von 2009_07_01 Blue Mountains


Als Hauptsehenswürdigkeit gibt es dann die Three Sisters, eine Felsformation mit drei nebeneinander stehenden Säulen. Ansonsten erinnert die Bustour eher an eine Kaffeefahrt für Ältere, da man an jedem kleinen Häuschen rausgelassen werden kann um Handwerkskunst, Schokolade oder sonstiges zu kaufen.
Die Walks waren aber dafür sehr schön und die Aussichten waren auch einfach wunder schön. Das einzige Manko war des es wirklich kalt war und sehr windig und eine Temperaturdifferenz von 10°C im Vergleich zu Sydney.



Darwin

Am 2. Juli sind wir von dann von SYD nach DRW geflogen was uns 5 Std gekostet hat. Dort angekommen haben wir erst mal einen leichten Hitzeschock bekommen da es in SYD ca. 15°C und und in DRW geschmeidige 32°C waren. Aber es war recht angenehm nachdem wir unsere Schuhe in FlipFlops und unsere Jeans in Shorts umgetauscht hatten. Darwin ist die größte Stadt im Northern Territory, was soviel heißt das es um die 100 tsd. Einwohner hat, sich aber wie ein großes Dorf anfühlt. Es gibt circa zwei Haupteinkaufstraßen die mit Kaffees und Pubs und zwei Supermärkten. Das Hostel war recht günstig für uns gelegen, da der Pickup Point für unsere erste 3 Tage Tour genau auf der anderen Straßenseite lag und wir daher ein wenig länger schlafen konnten, was bis 05:00h hieß. Unser Guide war ein wenig spät so das wir mit unserem Monster-Offroad Jeep/ Bus losgeritten sind. Die ersten zwei Stunden ging es dann Richtung Litchfield National Park im Süden von Darwin. Dort haben wir uns riesige Termiten Hügel angeschaut, die zu 2/3 aus der Erde heraus ragen und bis zu 70 Jahre alt werden können sofern die Königin nicht stirbt. Diese Hügel wachsen ca. 10cm pro Jahr in die Höhe und werden aus Termitenscheiße !!! Dreck und Graß oder Holz gebaut. Je nach Untergrund bzw. Dreck haben die Bauten unterschiedliche Farben oder sind nach der Sonne ausgerichtet.

Von 2009_07_03 Litchfield National Park, Florence Falls, Pools, Termite Mounts, Mary River Cruse, Crocod



Vor dem Lunch ging es dann zu erst zu den Pools und danach zu den Florence Falls wo man recht früh sein muss, sonst sind sie zu überfüllt wie auf dem Bild. Das Wasser hatte angenehme geschätzte 18°C und man konnte unter die Wasserfälle schwimmen und sich eine erfrischende Dusche gönnen.

Von 2009_07_03 Litchfield National Park, Florence Falls, Pools, Termite Mounts, Mary River Cruse, Crocod


Nach dem Lunch haben wir eine Boootstour auf dem Mary River unternommem um Saltys (Salzwasserkrokodile, groß und sehr gefährlich) und Freshys (Süswassercrocs, kleiner und relativ harmlos) zu spotten. Wir wurden auch recht schnell fündig aber nach kurzer Zeit und je näher wir mit dem Boot kamen haben sich die Crocs dann immer schnell ins Wasser abgemacht.

Von 2009_07_03 Litchfield National Park, Florence Falls, Pools, Termite Mounts, Mary River Cruse, Crocod


Unser Skipper hat dann noch ein Buffalo und ein paar Vögel und Adler gespottet und nach 2 Stunden war dann die nicht so wilde Fahrt zu ende und wir haben uns auf den Weg Richtung Osten zum Kakadu National Park auf gemacht und unser Zeltlager für die Nacht bezogen.

Am nächsten morgen ging es dann um 5:30h weiter nach Kakadu wo wir über eine wirkliche Offroadpiste (old Jim Jim Road) die jedes Jahr neu durch die Pampa geschlagen wird nach der Wet season zu den Twin Falls aufgemacht. Ohne Allrad und fahrerisches Geschick tut man sich auf der Strecke ganz schnell in den losen Sand eingraben und muss warten bis irgendjemand dir hilft und dich rauszieht. Wir wurden wirklich gut durchgerüttelt und Kathrin wurde dann auch nach ca. einer halben Stunde auch Schlecht.
Um zu den Twin Falls Gorge zu gelangen muss man erst mit einem Boot fahren und dann über jede Menge Steine und Geröll klettern um zum Ende zu gelangen.

Von 2009_07_04 Kakadu National Park, Wetland, Twin Falls, Jim Jim Falls, Pools


Zu den Jim Jim Falls ging es über die gleiche Piste wieder ein Teil zurück und da diese ganze Area in der Wet season total unter Wasser steht muss man auch hier klettern um zu den Impulsanten Jim Jim Falls zu gelangen. Leider kann man diese nur in einem Zeitfenster von 4 Wochen plätschern sehen und wir waren zwei Wochen zu spät und konnten nur das Rinnsal begutachten. Dafür kann ich sagen, dass ich unter den Jim Jim Falls war, was sonst auch unmöglich durch die riesigen Wassermassen unmöglich ist.
Der Pool hatte auch super erfrischende 17°C die nach der Kletterei wirklich gut getan hatten.

Von 2009_07_04 Kakadu National Park, Wetland, Twin Falls, Jim Jim Falls, Pools


Am nächsten Morgen ging es dann wie immer früh (man gewöhnt sich ja an alles auch im Urlaub) los nach Anbangbang wo uns unser Guide Marcus ein wenig über die Geschichten der Ureinwohner aufklärte und wie sie lebten, Dabei zeigte er uns Wandmalereien die über 10.000 Jahre alt sind und die Geschichten dahinter.

Von 2009_07_05 Kakadu, Idingous Paintings, Barramundi Gorge, Wetland


Als nächstes Ziel standen die Baramundi Gorge auf dem Programm welche aus drei Pool besteht und auch nur über ein Geröll und Steinweg zu erreichen sind. Da wir recht fix und früh waren war dort auch nicht viel los und so konnten wir ohne Zeitdruck (der bei diesen Touren immer mit dabei ist) schön relaxen und diese wunderschönen Pools genießen. Danach ging es dann ca. 500km wieder zurück nach Darwin wo wir noch einen Tag frei hatten und uns ein wenig entspannen konnten.

Von 2009_07_05 Kakadu, Idingous Paintings, Barramundi Gorge, Wetland


Dienstags den 07. Juli sind wir von Darwin nach Alice Springs gestartet was wieder schöne 1500km auf dem Bock hieß. Als erste Station stand die Katherine (Nitmiluk) Gorge im Nitmiluk Nationalpark auf dem Plan. Um diese zu erreichen haben wir ein Kanu als Transportmittel ausgwählt. Nach ca. einer Stunde durch die Schlucht paddeln sind wir an der Gorge angekommen und haben uns eine Wandmalerei und die Gorge angeschaut.

Von 2009_07_07 Kathrine Gorge, Campsite


Am nächsten Tag ging es nach einer kurzen Fahrt Richtung Süden zu den Mataranka
Thermalquellen wo wir uns am frühen morgen von der kalten Nacht entspannen konnten ii kristallklaren Wasser umgeben von Palmen.
Als Nächstes besuchen wir das berühmte Outback Pub in Daly Waters (Population ca. 20), dem ältesten Pub im Northern Territory und dem ersten internationalen Flughafen in Australien! Nach dem Mittagessen führte uns unser Weg Richtung Süden nach Tennant Creek zur Juno Pferdefarm, wo wir die Nacht auf einem Zeltplatz mit Termitenhügel verbrachten.

Von 2009_07_08 Bitter Springs,Baramundi Feeding, Thermal Pool, Daly Water Pup & Airfield, Campside


Donnerstags standen die Devils Marbels auf dem Programm. Diese Granitblöcke sind für die Aborigines heilig und entstanden durch die Verschiebung der Erdplatten vor Millionen von Jahren.
Auf dem Weg nach Alice Springs haben wir dann den südlichen Wendekreis noch überquert und kamen am späten Nachmittag in unserem Hostel an.

Von 2009_07_09 Campside, Termite Mounts, Roadkill, Devils Marbles, Wycliffe Well UFO Center


Am nächsten frühen morgen ging es dann auf die nächsten 1500K zum Red Center was den Uluru und Kata Tjuta und Valley of the Winds beinhaltet.
Die ersten drei Stunden verbrachten wir im Bus bis wir zu unserem ersten Stopp gelangten, eine Kamelfarm mit einem zahmen Dingo den Kathrin auch gleich streichelte.
Nach dem Mittagessen auf unserem Camp ging es zu den Valley of the Winds in den Kata Tjuta. Da wir ein wenig spät waren und der Sunset am Uluru auf dem Programm stand blieb uns nicht viel Zeit um den Canyon richtig zu erkunden und so machten wir uns auf mit einem voll gepackten Esky (Kühltruhe) um mit Sekt den Sonnenuntergang zu genießen.

Von 2009_07_10 Dingo, Kata Tjuta,Roadtrain, Sunset Uluru


Wenn die Sonne unter geht, geht sie natürlich auch auf und so starteten wir morgens direkt wieder zur Sunrise viewing Area am Uluru um auch dieses Schauspiel zu genießen.

Von 2009_07_11 Sunset Uluru, Climb Uluru, Kata Tjuta, Base Uluru, Moon


Da wir auch hier ein wenig zu spät waren konnten wir dann zum Glück mit geballter Manpower noch unseren Guide Lewis überzeugen doch noch den Aufstieg auf die Spitze des Uluru zu unternehmen. Da dieser Aufstieg schon ein wenig anstrengend ist und Kathrin nicht so fit war hat sie einen halben Walk um den Monolithen gemacht. Wir haben von unserem Guide dann ein Zeitlimit von 2 Std erhalten, da ja noch andere Höhepunkte auf dem Plan standen. Also sind wir (5 Jungs) innerhalb von 40 min den Berg raufgewätzt haben dann 20 Minuten auf der Spitze verbracht und sind dann 20 Minuten wieder runtergewätzt also rekordverdächtige 1,5 Std. bei einer empfohlenen Zeit von mindestens 3 Stunden.
Es war wirklich sehr beeindruckend dieses Monument von oben zu sehen und wie unterschiedlich der Untergrund und die Zerklüftungen sind, genauso wie die Landschaft drum herum und erst recht bei Sonnenaufgang.

Von 2009_07_11 Sunrise Uluru, Climb Uluru, Kata Tjuta, Base Uluru, Moon


Nach dem Mittagessen ging es dann mit einer drei stündigen Fahrt zu unserem Lager am Kings Canyon wo wir die Nacht im Swag (von einem ausgewanderten Deutschen erfundenes Ein-Mann Zelt mit Matratze welches regenfest ist) verbracht unter sternenklarem Himmel.

Morgens zum Sonneaufgang ging es dann auch gleich los zum Kings Canyon wo wir erst einmal den Heart Attack Hill erklommen mussten um auf das Plateau zu kommen wo sich das Amphitheater, the Lost City, Liliput und der Garden of Eden befinden. Nach ca. 4 Stunden Wanderei haben wir Mittag gehalten und uns dann wieder auf die 500k nach Alice gemacht.

Von 2009_07_12 Kings Canyon, Garden of Eden

Sunday, May 24, 2009

Sydney die zweite

Letze Woche haben wir (Matze, Katrin & ich) uns mal in die Weltmetropole Sydney begeben. Von Donnerstagabend bis Montagmittag. Für mich war es schon das zweite mal nachdem ich ja 2005 mit Jule dort eine Woche verbracht hatte. Daher war ich jetzt nicht mehr so gespannt darauf und wusste auch noch nicht ob ich mit den zwei gehen sollten und ihnen alles zu zeigen oder lieber auf eigen Tour gehen sollte. Wir hatten ein ganz gutes und super zentrales Hostel in der Mitte des CBD (Central Business District) welches zwei Parallelstraßen von der Haupteinkaufstraße (Georg St.) lag und nur ca. 10 min Fußweg zum Darling Harbour.
Wir hatten super schönes Wetter die ganzen vier Tage und so entschloss ich mich doch als Reiseführer zu agieren und den beiden die Stadt zu zeigen. Als erstes stand dann Freitag die Harbour Bridge und das Opera House auf dem Programm.

Von 2009_05_14 - 18 Sydney


Dort sind wir dann ein bisschen herumgelaufen und haben schön Touri-like ordentlich Bilder gemacht. Da ich das letzte mal in Sydney nur das Opera House von der Ferne gesehen hatte sind wir dann noch Drumherum spaziert und haben uns die Architektur noch etwas genauer angeschaut, die wirklich super schön ist auch von Nahem.

Von 2009_05_14 - 18 Sydney


Da Katrin ja eine Frau ist entschied sie sich recht schnell in der Stadt shoppen zu gehen und so standen Matze & ich allein da und entschieden uns mal an den Strand nach Manley (Sydney hat leider nicht so viele Strände und erst recht nicht so schöne wie bei mir daham) zu schippern. Da Sydney viele Kanäle und Landzungen hat agieren die Schiffe wie Busse und transportieren die Leute morgen von den äußeren Bereichen wie Manley in den CBD oder schippern Touris zu den jeweiligen Suburbs. Dort haben wir uns dann mal kurz an den Strand gelegt und die Sonne genossen und sind ein wenig durch die Fußgängerzone geschlendert.
Das schönes war die Schifffahrt da man dann mal die Relationen der Stadt sieht und wie sie aufgebaut ist und natürlich auch schöne Bilder machen kann von den Sehenswürdigkeiten.
Abends haben wir dann am Darling Harbour bei einem Italiener super lecker gegessen und da Sydney zu dieser Zeit den 21. Geburtstag des Harbours feierte (fragt mich nicht warum) gab es noch ein gratis Feuerwerk dazu auf Jetskis. Später sind wir dann noch in ein paar Pups gegangen und haben uns paar ganz gute Live Bands angeschaut.



Von 2009_05_14 - 18 Sydney



Samstags sind wir dann nach Bondi Beach (der berühmteste von Sydney) gefahren und sind dann dort ein wenig herumgeschlendert. Zu den Olympischen Spielen 2000 fanden dort die Beach-Volleyball Turniere statt. Da an diesem Tag der Wind ein wenig stark war leider nicht daran zu denken sich ein wenig zu bräunen und als dann noch ein ganzer Bus mit Asiaten ankam und den Strand belagerte entschieden wir uns ganz schnell etwas auf der Esplanade essen zu gehen und den nächsten Bus heimwärts zu nehmen.
Abends waren wir dann in Kings Cross, dem Party-Viertel von Sydney. Dort gibt es reichlich Clubs und Bar. Aber da überall an den Clubs Schlangen von mindestens 20 Metern waren entschieden wir und in eine Hotelbar zu gehen, da meine beiden Begleiter auch nicht so die Clubber sind wie ich und auch ein wenig erschöpft waren.

Da Katrin uns sonntags morgens schon frühzeitig Richtung Sunny Coast verlassen hat zogen Matze und ich los um uns den Olympia-Park von 2000 anzuschauen. Dafür starteten wir wieder vom Hafen der Opera und sind Richtung Süden für ca. ½ Std geschippert.

Von 2009_05_14 - 18 Sydney


Da wir leider nicht in die Stadien hinein konnten haben wir und nur die großen Stadien auf der Haupstraße von außen angeschaut bevor wir dann wieder mit dem Zug in Richtung Stadtzentrum gefahren und uns dort noch China Town angeschaut hatten.
Abends sind wir dann wieder zum Harbour und waren im Löwenbräu eine super leckere Hackse essen und haben uns dazu natürlich noch ein paar leckere Stiegel gegönnt.

Montag haben wir dann ausgecheckt und uns bei nem deutschen Bäcker erst mal eine Brezen und ein belegtes Brötchen einverleibt, bevor wir dann noch ein wenig durch die Stadt gelaufen und Matze noch ein wenig shoppen war.

Sydney ist echt für mich die schönste Stadt in Oz obwohl das einigste Manko ist, dass man immer ziemlich lange zum Beach braucht und wirklich höllisch viele Asiaten das Stadtbild zieren.

Thursday, May 14, 2009

Blubber die blubber

Die letzten beiden Wochenenden habe ich ja meine SSI Open Water Dive Licence gemacht. Die ersten beiden Wochenden waren nicht so erlebnisreich, da wir unsere Übungen in einem kleien Wassertank in Maloolooba gemacht haben an der Tauschule. Aber dafür waren wir nur zu zweit mit unserer Tauchlehrerin und so konnten wir fleißig üben.

Das zweite Wochenende ging es samstags dann erst noch mal morgens in einen größeren Pool in Kawana wo wir dann unsere Skills noch mal auffrischten und das Tauchen üben konnten.
Mittags ging es dann endlich aufs Boot und nach ca. 20 Minuten Fahrt von dem Malooloba Strand erreichten wir unseren Tauchspot „Greering shelves“ bei „The Caves“. Das Wetter und die Wassertemperatur waren perfekt für den Tauchgang und so ging es dann zum ersten Tauchgang in alter James Bond Manier (rückwerts vom Boot) ins Wasser. Leider vertraute mein Tauch-Buddy Glen nicht so ganz dem Equipment und brach das Tauchen ab, so dass ich dann mit Cherly alleine auf 11,5 Meter runter ging. Dort übten wir noch einmal wie man den Regulatur (Mundstück) rausnimmt und wieder reinnimmt und wie man die Maske freibläßt wenn sie voller Wasser ist. Danach gings dann in der horizontalen Los zum tauchen über den Spot. Da vor Moololooba eine starke Strömung herscht wachsen die Korallen nicht in die Höhe wie am Great Barrier Reef, sondern in die Breite. Nach ca. 22 Minuten ging es dann wieder ans Tageslicht. Der Spot war echt schön und wir haben sogar ein paar Nemos gesehen.
Der Zweite Tauchgang war am selben Spot bis auf 12 Meter Tiefe für 25 Minuten.

Sonntags ging es dann wieder zu den „Greering shelves“ aber zu einem anderen Spot namens „Hanning Rocks“.
Da mein Tauch-Buddy Glen ja quitiert hatte stellte mir Cherly noch eine Amerikanerin als Buddy zur Seite, die nur noch diesen Tauchgang zu absolvieren hatte.
Dort gingen wir dann auch 19 Meter runter für 28 Minuten. Dieser Spot war echt hammer schön, den man konnte durch einen Canyon durchschwimmen und dann an der Klippe kopfüber wieder runtertauchen. Dort haben wir dann noch ein wenig Navigation in Wasser geübt und wieder ein paar neue Fische gesehen.

Um unsere bestandene Tauchlizenz gebührend zu feiern bin ich dann mit Cherly, Carla, Carl und Josh (die zwei waren vorherigen Tauchschüler) mit ins Palmwoods Pup gefahren und dort haben wir dann schön einen bis 21°° Uhr gezicht und ein wenig Pool gespielt.


Nächste Woche Dienstag gehen fahren wir wahrscheinlich zur ex-HMAS Brisbane mit allen Beteiligten vom letzten Wochenende noch mal raus und werden das alte Kriegsschiff, was 2001 versenkt wurde ein wenig unter die Lupe nehmen.
Infos dazu schon ma vorab

http://www.epa.qld.gov.au/parks_and_forests/find_a_park_or_forest/exhmas_brisbane_conservation_park/

Go Kangaroos !

Freitagabend waren wir auf einem Testspiel der National Rugby League. Eigentlich ein sehr brisantes Spiel den es spielten die Kangoroos gegen die Kiwis. Das ist mit Deutschland gegen England zu vergleichen. Als wir in Brisbane via Zug ankammen haben wir uns unsere Tickets geholt und wie es sich in Deutschland auch gehört haben wir erst mal das nächst beste Pup aufgesucht und uns ein paar Bierchen vor dem Anpfiff gegönt.

Von 2009_05_08 Suncorp Stadium Brisbane Kangoroos vs. Kiwis Rugby League



Das Spiel ging dann so gegen 19:30 los also das heißt, dass so langsam alles ins rollen gerät und. Zuerst laufen näturlich die Teams aufs Spielfeld, dann wird schön braf aufgestanden zu den jeweiligen Nationalhymnen.
Danach folgte dann der unterhaltsame Teil, den die Kiwis führen traditionsgemäß immer einen „Kriegstanz“ vor dem Gegner auf um ihn einzuschüchtern. Das tolle dabei ist das alle Kiwis die um uns rum saßen, wir saßen allen anschein nach im Kiwi-Block, dann auch schön mitgegröhlt haben und wir uns schon ein wenig verloren vorkammen.

Von 2009_05_08 Suncorp Stadium Brisbane Kangoroos vs. Kiwis Rugby League


Aber halb so schlimm die sind alle ganz locker drauf gewesen. Danach gings dann endlich los mit einem Kick-off der Kangoroos.
Die Mannschaft, die den Ball hat muss versuchen in die „Endzone“ (nicht die im Osten ) zu gelangen und der Spieler muss mit dem Ball dann dort hineingelangen und ihn ablegen, dabei dürfen die Spieler den Ball nur seitlich zu ihren Kammeraden spielen oder nach vorne kicken. Die gegnerische Mannschaft versucht natürlich den ballführenden Spieler aufs Kreuz zu legen (im wahrsten Sinne des Wortes). Sobald die ballbesitzende Mannschaft fünfmal getackelt wurde, muss sie den Ball an die andere Mannschaft abgeben.
Sobald ein Spieler in die Endzone gelangt ist bedeutet das TRY, nicht Tor, den nach einem gültigen TRY darf der Hooker versuchen den Ball noch durch die zwei Fosten zu schießen. Der TRY wird dann mit 4 Punkten und das GOAL dann mit 6 Punkten gewertet. Das Spiel dauert zweimal 40 min mit ca 15 Minuten Pause zwischendrin.

Von 2009_05_08 Suncorp Stadium Brisbane Kangoroos vs. Kiwis Rugby League


Da die Kiwis zurzeit Weltmeister in der Rugby League sind, (es gibt auch noch die Rugby Union, was noch ein wenig anders ist), versprachen wir uns dadurch ein sehr unterhaltsames Spiel. Dem war leider nicht so den die Kangoroos gewannen mit 38:10. Die Stimmung war auch nicht mit einem deutschen Stadium zu vergleichen, obwohl ca. 38.000 Zuschauer von möglichen 60.000 da waren. Selbst eine Laola Welle war irgendwie zu viel für die Aussis/ Kiwis.
Trotzdem war es ein sehr witziger und unterhaltsamer abend und wir waren dann endlich nach einer ewigen Zugfahrt um 1:00 wieder zu hause.

Monday, April 13, 2009

Melbourne & Tassi

G´day guys


Donnerstag Abend sind wir (Franzi, Ramona, Matze & ich) nach Melbourne gestartet.
Unser Hostel lag in der Southbank von Melbourne in der Nähe des Crown Casino & Entertainment Complex. Da wir erst so gengen 11pm ankammen waren alle ziemlich platt aber Matze und ich wollten noch einen Absacker-Bierchen trinken und so sind wir dann noch mal um paar Blocks gegangen um ein Pup zu finden. Leider gibt es in der Gegend nicht wirklich Pups und so entschieden wir uns ins Crown Hotel zu gehen und an der Hotelbar ein Bier zu trinken. Aber es gab keine Hotelbar sondern wir entdeckten, dass das Casino direkt angeschlossen war an das Hotel und so haben wir dann im Casino uns noch ein Bierchen einverleibt.

Am nächsten morgen haben wir uns dann ins Stadtzentrum begeben, damit die anderen erst einmal ein wenig orientierung haben wo was ist. War ja für mich schon das zweite mal!

Von 2009_04_06-04 Melbourne


Wir haben dann erst mal am Federation Square halt gemacht, bevor wir dann in die Haupteinkaufsstraße (Swanson St.) gegangen sind, damit die Mädels sich auch einen Überblick über das reichhaltige Angebot verschaffen konnten.

Da Melbourne einen freien Touristen Bus anbietet sind wir in diesen aufgesprungen und haben uns die Hauptattraktionen zeigen lassen, bevor wir am Queen Victoria Market ausgestiegen sind um diesen zu erkunden.

Von 2009_04_06-04 Melbourne


Abend sind wir dann mit den Mädels noch ein paar Bierchen im Casino trinken gegangen, da wir alle ziemlich fertig vom laufen waren und es so schön nah an unserem Hostel lag.

Da Matze und ich ja ein wenig Sportbegeistert sind waren wir natürlich auch bei einem AFL (Aussi Rule Football) Spiel im Melbourne Cricket Ground (MCG), die Mädels konnten wir sogar auch dafür begeistern obwohl der Preis pro Nase auch wirklich unschlagbar war mit 12$.
Fotti is für mich einer der härtesten Sportarten, ja die Jungs voll getackelt werden und fast alles erlaubt ist. Man darf den Ball entweder per Fuß oder per Hand an seinen Mitspieler passen, obwohl das gar nicht so einfach ist, denn es is ja ein Ei. Und das Spielfeld hat ca. die größe von 2 1/2 Fußballfeldern und die Jungs rennen unentwegt auf und ab. Die Teams sind auch in Defense und Offence eingeteilt mit Manndeckung wie im Fußball.
Der MCG ist echt ein riesen Bau und fasst ca. 100.000 Leute.

Von 2009_04_06-04 Melbourne



Am nächsten Tag sind wir raus nach St. Kilda gefahren, an den einzigsten Strand in MEL, wobei dieser nicht so schön is wie bei mir daheim.
Aber wenn man aufs Pier rausgeht gibts dar ein Schutzgebiet wo man Pinguine brüten sehen kann.

Von 2009_04_06-04 Melbourne



Da Franzi glaub ich immer knapp bei Kasse ist sind wir Abends wieder ins Casino gegangen und Franzi hat ein wenig Roulette gezockt für ne Std und kamm mit 30$ Plus wieder. (Das musste auch erst mal in nem Casino schaffen).
Das Crown Casion ist ein riesssssen Bau mit Clubs, Restaurants, Bars, Geschäften und was weiß ich noch alles und so haben wir abends noch ein verdientes Bierchen in einem der Pubs genossen.


Am Sonntag morgen haben sich dann die drei ein Auto gemietet um auf die Great Ocean Road zu gehen. Aber vorher wollten Matze und ich noch zum Albert Park wo die Woche davor die Formel 1 zu Gast war. Das taten wir dann auch und wir konnten wirklich die Rennstrecke halb abfahren und paar schöne Bilder machen bevor die Tribünen,etc abgebaut werden.

Von 2009_04_06-04 Melbourne



Ich haben mir dann danach erst ein mal ein wenig Trekking Ausrüstung zugelegt umd für Tassi gewappnet zu sein, da ich nur mit einem kleinen Backpack und ohne Pulli und Jacke nach MEL geflogen bin.

Abends bin ich dann noch ein wenig in MEL rumgelaufen und hab ein paar schöne Nachtaufnahmen gemacht.

Am nächsten morgen hab ich dann ausgecheckt und war noch im Museeum von Victoria wo eine echt schöne Ausstellung über die Bugatti Familie war und noch ein wenig europäische und asiatische Kunst.

Danach hab ich mich auf den Weg zum Airport gemacht, wobei ich dann feststellen musste das der Flug nach Hobart 2 1/2 Std delay hatte. (F!cking lasy australians)

Naja egal. Ich war dann um 11pm endlich in meinem Hostel am Montag Abend und bin dann auch gleich ins Bett gegangen um mir morgens früh ein Auto zu leihen und Hobart anzuschauen.

Hobart ist die Hauptstadt vom Bundesstaat Tasmanien und die zweit älteste Stadt Australiens und ich schätz ma so groß wie Wiesbaden, wobei der Stadtkern noch überschaubarer ist.
Die Hauptattraktion ist der Salamanca Square mit alten Häusern die zu Kunstgalerien und kleinen Kunst-shops ausgebaut worden sind, direkt am Hafen.

Dort hab ich dann auch die Jule Irle mit ihrem Freund Basti getroffen und wir haben dann erst mal zusammen Mittag gegessen und so erzählt was jeder so treibt und was man sich in Tassi anschauen sollte oder nicht.


Gegen 5pm habe ich dann meinen kleinen Mietwagen (Hunday Getz) geholt und bin Richtung Osten gefahren und habe nach ca. 200Km mein Nachtquartier in EagleHawk Neck bezogen.
Am nächsten morgen bin ich dann weiter Richtung Süden runter nach Port Arthur wo man sich eine zerfallene Stadt anschauen kann mit Knast und so.

Danach habe ich mich wieder an Steuer gestetzt und bin Richtung Norden nach SWANSEA gefahren, da mein Lonelyplanet Guide mir dort ein sehr schönes Hostel enpholen hatte, welches wirklich auch super schön und klein war.
Abends habe ich dann dort ein ca. 55+ Ehepaar aus MEL getroffen, die zum ersten Mal in einem Backpackers übernachtet haben und nun so begeistert sind, dass sie das nur noch machen wollen, da man dort immer interessante Leute kennen lernt.

AN ALLE BIKER !!! Fangt an zu sparen in 2 Jahren fliegen wir nach Tassi für 14 Tage und fahren die Insel mitm ner GS ab. Die Straßen sind einfach der Hammer. Soviele geile Kurven und Pisten hab ich noch nie gesehen.

An nächsten morgen hab ich mich dann auf meinen Trip Richtung Norden nach ST. HELLEN gemacht und auf dem Weg dorthin die Wineglas Bay angeschaut mit dem dazugehörigen Strand und danach noch einen Stop in einem Wildpark gemacht um mir den Tasmanischen Teufel anzuschauen und was es sonst noch so an Tieren in Tassi gibt.
Bei Tag sieht man die Tiere leider nur als Road Kills und das zu hauf.

Mittags habe ich dan in ST. HELLEN mein Backpackers bezogen und bin dann noch ein Stück Richtung Norden gefahren um mir die Bay of Fire anzuschauen die mir das Ehepaar empohlen hatte.

Dort bin ich dann mit meiner kleinen Rally Möre ein wenig über die Schotterpisten geheizt und habe mir die verschiedenen Spots angeschaut und auf den Sonnenuntergang gewartet.



Von 2009_04_09 Wineglas Bay, Bay of Fire St. Hellen, Tassi


Am Freitag morgen bin ich dann den ganzen Weg wieder runter gefahren über RICHMOND und habe mir noch den SEVEN MILE BEACH in der Nähe des Airports angeschaut, obwohl mich zu diesem Zeitpunkt das super gute Wetter verlassen hatte. Bisher waren es immer ca. 20 °C und Sonne. In Tassi herrscht immer ein eisiger Wind aber man kann manchmal doch mit kurzen Hosen rumlaufen, jedoch immer gewappnet sein für einen Wetterumschwung.

Zum Schluss hatte ich gute 900km auf Tacho für drei Tage und die Straßen echt ein guter Schnitt wie ich finde.

Saturday, March 28, 2009

Brisbane & Sufers Paradise

Freitags (06.03.2009) haben wir uns mal wieder ein Auto fürs Wochenende ausgeliehen und sind damit nach Brisbane gefahren. Brisbane ist ca 100k entfernt von uns und somit relativ schnell zu erreichen. Da wir nachmittags erst gestartet sind und um 5pm in Brisbane waren entschlossen wir uns nur den Botanischen Garten & die künstliche Bucht anzuschauen. Brisbane ist an sich von Stadtkern ziemlich kleine und wir konnten nachdem wir einen parking spot gefunden hatten sehr schnell den Botanischen Garten erreichen.

Von 2009-03-08 Brisbane,Surfers Paradise, Quicksilver Sufer Competition


Dieser liegt auf der gegenüberliegenden Seite von der künstlichen Bucht die wir uns dann bei nacht angeschaut hatten. Das ist wirklich eine traumhafte Anlage wo man sich in verschiedenen Pools erfrischen kann mit einen super schönen Blick auf den Fluss und die Skyline.

------------------------------------------
Samstag haben wir uns dann noch einmal (nach unserem Road-Trip) auf den Weg nach Surfers-Paradise gemacht um zum einen die Quicksilver-Sufer-Competition zu schauen und zum anderen auch mal die Gegend bei Tag zu sehen :-).

Von 2009-03-08 Brisbane,Surfers Paradise, Quicksilver Sufer Competition



Die Stadt Sufers-Paradise besteht zu 90% aus Touristen Bauten und der Strand direkt an der Einkaufspromenade ist auch immer schöne überfüllt.
Surfers ist auch dafür bekannt ein vielfältiges Nachtleben zu haben und deshalb haben wir und für eine Nacht in ein Hostel einquartiert um dieses auch mal in Augenschein zu nehmen. Aber da wir den ganzen Tag schon unterwegs waren und der Club auch nicht so berauschend war haben wir dann um kurz nach eins den Club verlassen und sind totmüde ins Bett gefallen.

Am nächsten morgen haben wir dann erst mal ein schönes Aussi-like brekky zu uns genommen (hungry Jacks lässt grüßen) und sind danach an einen etwas abgelegenen Strand gefahren.

Es war jetzt nicht das erlebnisreichste Wochenende aber ein gutes zum relaxen.

Tuesday, March 3, 2009

20h on the Road

Gaude!

Am Samstag haben wir uns entschlossen einen kleinen Road-Trip nach Surfers Paradise an der Küste zu unternehmen. Freitags habe ich bei der Autovermietung eine Reservierung gemacht die wohl doch keine wahr wie sich am Samstag herausstellte und dem entsprechend stand dann auch für uns kein Auto zur Verfügung.
Also weiter zur nächsten Autovermietung. Diese hatte glücklicherweise noch einen großen Toyota für 4 Personen auf dem Hof.
Da wir Europäer das linksfahren nicht gewohnt sind haben wir großzügiger weise meinem roommate (Jörgen aus Norwegen, NICHT Oz wie es sich herausgestellt hat) das Fahren überlassen da er hier schon ein wenig Erfahrungen mit dem rechtsseitigen Lenkrad hat.
Bis nach SURFERS ging es dann so 2 1/2h den Highway entlang bis wir da waren.
Da es sich bei uns um einen echten Road-Trip handelte hatten wir auch keine Unterkunft gebucht, da wir nicht wussten ob wir in SURFERS bleiben oder irgendwo anders hin fahren. Als wir dann die Lage bzgl. Übernachtung gecheckt hatten und es nur noch super teure Unterkünfte gab, entschlossen wir und erst einmal 2h an den Strand zu hocken und das Meer zu genießen.

Von 2009_02_28 Roadtrip Surfers Paradise, Byron Bay, Nimbim


Nachdem wir ein wenig gebruzzelt hatten meinte Jörgen das wir nach NIMBIM fahren sollten um den Sonnenuntergang zu genießen.
Also zurück ins Auto ab nach NIMBIM. Die Fahrt dauert ca. 1 1/2h und führte uns ins Landesinnere mit ein paar schönen Bergen.
Als wir merkten, dass wir den Sonnenuntergang wohl zeitlich nicht mehr in NIMBIM schaffen werden fuhren wir auf irgend einen Berg mit der Hoffnung doch noch von ganz oben den Sunset zu bewundern. Als wir am Ende der Straße waren zeigte uns ein Schild das es nur noch 150m zu Fuß bis zum Lookout sind, die wir natürlich in kauf nahmen. Dabei stellte sich heraus das die Definition von "Lookout" sehr unterschiedlich verstanden werden kann, denn als wir am Ende des Pfades ankammen standen wir auf einer Plattform in mitten von Bäumen. Soviel zum Thema Sonnenuntergang schauen!

Von 2009_02_28 Roadtrip Surfers Paradise, Byron Bay, Nimbim


08:00pm
Naja was soll’s, also zurück ins Auto und ab nach NIMBIM. Zu der Zeit hatte Matthias schon das Steuer übernommen und sich tapfer gegen umherlaufendes Getier und falsch fahrende Autos gewährt.
Der Weg führte uns dam immer weiter ins Landesinnere und den Bundesstaat New South Wales.

09:00pm
Zur Info: NIMBIM ist das Amsterdam von Australien. Es wurde 1973 nach einem Studentenfestival gegründet, da sich einige Studenten entschieden dort zu bleiben und das Leben im Rausch zu genießen. Daher war es auch nicht verwunderlich das wir alle 10 Minuten gefragt wurden ob wir Graß kaufen wollen.

Endlich in Nimbim angekommen schauten wir auch hier nach einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit, aber auch hier hatten wir kein Glück, gönnten uns aber eine Pizza zur Stärkung und setzten unseren Weg fort nach LISMORE, da uns der Wirt eines Pups sagte, dass wir dort 100% eine Unterkunft bekommen würden.

Weitere 45 Minuten später kamen wir in LISMORE an und begaben uns erneut auf die Suche nach einer Bleibe, aber auch hier no chance da gerade ein lokales Rugby Match von statten ging und nirgends was frei war.

Also wieder ins Auto und ab nach BYRON BAY an der Küste für weitere 45 Min.
Als wir in BYRON BAY ankammen ahnten wir nichts gutes den die Stadt platzte aus allen Näten und die Staßen waren voll von betrunkenen Teenes. BYRON BAY ist die Party-Hochburg der Gold Coast.
Aber wir versuchten unser möglichstes, aber wieder ohne Erfolg.
Daher entschieden wir und ein paar Kilometer ins Landesinnere zu fahren aber überall stand "No Vacancy" und es war schon Mitternacht.

Nach dem wir etliche Käffer abgeklappert hatten bemerkten wir das und der Sprit (fürs Auto!) ausging und so lag dann erst mal unsere Priorität auf der Nachfüllung unseres Gefährts.
Wie in Deutschland fährt man dann halt einfach auf die Autobahn und wartes bis man die nächste Tanke sieht, dem ist aber in Australien nicht so, denn wir sahen unzählige Schilder mit Tankstelle aber diese führten uns in irgendwelche Käffer wo es keine 24h Tanke gibt.
Schlagartig wurden dann alle wieder wach als das schöne gelbe Tanksymbol aufleuchtete und uns darauf hinwies das wir noch Sprit für ca. 50 Km hatten.
Der Countdown lief also und die Kilometer schmolzen nur so dahin ohne endlich eine Tankstelle zu finden.
Daher Entschieden wir uns einen letzten Anlauf zu wagen das der Tank sich dem Ende neigte.
Bei 10 Km Restdistanz parkten wir das Auto irgendwo in einer kleine Menschenleeren Stadt in der Mitte von nirgendwo.

Matze begab sich dann auf die Suche nach Menschenleben während ich beim Auto blieb und unsere „Nordlichter“ bewachte die beide friedliche auf dem Rücksitz schlummerten.

01:00am
Kurze Zeit später kam Matze strahlend zurück und erzählte das er einen BÄCKER getroffen hat der im den Weg zur nächsten Tanke beschrieben hat und das diese auch in unserem Radius unseres kalkulierten Sprits reichen könnte.

Matze fuhr daher wie eine alte Oma die Landstraßen entlang um ja nicht zu viel zu Verbrauchen und siehe da es tat sich das beschriebene Industriegebiet auf mit einer 24h Tanke.

Von 2009_02_28 Roadtrip Surfers Paradise, Byron Bay, Nimbim

Glücklich über beide Ohren, das uns das Glück nicht verlassen hat, tankten wir die Karre voll und gönnten uns einen kleinen Snack.

Von 2009_02_28 Roadtrip Surfers Paradise, Byron Bay, Nimbim


Es war ca 2:00 Uhr als wir den Hof der Tanke verließen und uns entschieden eine 100% sichere Unterkunft anzufahren, die da war: VARSITY. Home Sweet Home.

Glücklich und zufrieden über die geschafften 600 km und 20 Std. on Road kamen wir dann um ca. 4:30h im Wohnheim an.



Der Sonntag war daher nicht mehr so aufregende, denn wir machten eine kleien Spritztour nach Collumm an den Strand und ich durfte mein Fahrerisches Können unter Beweis stellen, was ich sagen muss gar nicht so schwer ist.

Saturday, February 21, 2009

10 Days In Oz

Whats up mates?

Bisher seit ihr ja alle ein wenig kurz gehalten worden mit Infos ueber meinen Aufenthalt, daher gibts jetzt ma ein paar ausfuehrlichere Infos.

Ich wohne zur Zeit mit zwei echt netten Kanadierinnen zusammen (Caroline & Erica) die beide Teacher werden und hier fuer 10 Monate bleiben. An diesem Wochenende bekommen wir dann noch unseren letzten roommate der wohl ein Australier ist.

Unser Haus hat jeweils 4 Wohnungen mit 4 je 4 Leuten und unter mir wohnt noch Matthias aus Franken und Hekky aus Finnland. Meistens machen wir drei was zusammen, aber hier knueppft man echt leicht Kontakte und geht dann gemeinsam zum Strand oder in das Shopping Center.

Der Komplex in dem ich wohne ist aufgebaut wie ein Resort mit Pools, Beachvolleyballfeld und nem kleinen Fittnessstudio. Es leben ca. 500 Leute dort.
Der Ort Syppi Downs ist voll das Kaff!
Ausser der Uni gibt es hier nichts wirklich sehneswertes und der naechste Supermarkt is 20 min. Fussmarsch entfernt was auch nicht wirklich prikelnd ist. Aber mann gewoehnt sich ja bekanntlich an alles.

Das Nachtleben hier drum herum ist mit dem deutschen auch nicht zu vergleichen. Es gibt zwar ein paar Discos aber das sind eher groessere Tavernen wo man schon ein wenig angetrunken hingehen muss, damit man es dort aushaelt.
Wenn wir dann ma am reisen sind in die grossen staedte dann gibts dort 100% paar gute Clubs.

Das Wetter entspricht zur Zeit nicht dem Titel dieser Region. Wir hatten hier die letzten Tag echt ein paar heftige Regenerguesse wie bei uns im Herbst, wo du nach 5 sec klatsch nass bist wenn du raus gehst. Den Temperaturen tut das aber kein Abbruch. Es sind eigentlich immer so 20 - 25C und nachts wird auch nicht kaelter.

Die Uni hier ist schon etwas groesser als die in Remagen, aber das ist nicht verwunderlich da es eine von zwei an der Sunshine Coast ist. Das Bild von der Uni zeigt das Verwaltungsgebaeude. Weitere Bilder werden dann noch ma folgen.
Die Uni ist ein Wildlife Reservart, daher hueppfen hier an allen Ecken zisch Kangaroos rum die NICHT gestreichelt\ gefuettert werden duerfen und von denen man einen Sicherheitsabstand von ca 20m waren sollte.
Heute fahren wir mal an einen anderen Strand\ Stadt die ca 1 1\2 Std. weg liegt mit dem Bus namens NOOSA. Der Strand dort soll auch wunderschoen sein und das Staedtchen auch.

Monday, February 16, 2009

First inpressions

G'day maids.

so ich hab das erste WE gut ueberstanden und auch den ersten Besuch am Strand. Hab aber wie immer nen leichten Sonnenbrand davon getragen aber nix weltbewegendes.

Von Australia first impressions

Klickt aufs Bild dann gibts mehr!

Der Strand ist echt ganz schoen in MALLOLOBA und die Wellen gingen auch ganz gut ab, aber leider brauchen wir bis jetzt via Bus immer ne halbe Std bis dort hin.

Heute hat auch die orientatiion week angefangen und ich hab jetzt meine student ID Card und kann damit auch 24\7 in die Computer Labs. leider ist das hier ein wenig umstaendlich, da hier einiges geblockt wird. Aber ich hoffe, dass ich die Tage meinen Laptop hier ans WiFi bekomme und dann mehr Bilder hochladen kann.

Also in diesem Sinne

Thursday, February 12, 2009

Welcome to Oz

Ei Gude wie?

Ich bin sicher und glücklich in Australien gelandet. :-)
Mein Apartment is recht schön und zweckmäßig und liegt direkt an der BBQ Area, am Pool und am Beach-Volleyball Platz. Was will man mehr.
Bilder werden demnächst folgen sobald ich in der Uni online gehen kann, da ich hier nur 100MB pro Monat zur Verfügung hab.

Also haut rein.

Tuesday, February 10, 2009

ICN Seoul

Gude,

ich bin nach ca. 10 Std glücklich in Seoul geladet und warte jetzt noch gute 5 Std auf meinen Anschlussflug nach BNE.
Der Flug war ganz ok, hab paar nette Nachbarn im Flugzeug gehabt. Der eine ist australischer Biathlet dessen Haus auch gerade vom Feuer bedroht. Echt eine krasse Story.

Also bis in BNE dann werd ich was aktuelles posten.

Wednesday, February 4, 2009

Wohnheim und drum herum

Hallo, und willkommen auf meinem Blog.
Ich werde euch hier ein wenig auf dem laufenden halten was ich in Australien alles so treibe.
Comments sind gerne gesehen :-)

Hier ist schon mal meine Homebase von der ich des öfteren meine Adventures starten werde.
Über Google View könnt ihr auch einen kleinen Rundgang durch die Straße machen und um das Campusgelände laufen welches sich nördlich von meinem Wohnheim befindet.


Größere Kartenansicht


Ich werde am Mittwoch morgen australischer Zeit in meinem Wohnheim eintruddeln.

Weitere Berichte über den Flug und die ersten Eindrücke folgen dann sobald ich wieder online bin.